Tanzfabrik
Berlin
Schule
Schule
Sommer Special Kreuzberg 4
Möckernstr. 68
10965 Berlin
LEVEL:
A
dakota_comin
Photo: Almudena Soullard

Contemporary

Kurs mit Dakota Comín


GENERATIVE SPANNUNG ODER GÖTTLICHES VERLANGEN / KÖRPER IM PARADIES

Aus körperlichen und somatischen Aufgaben werden wir gemeinsam einen Körper voller Möglichkeiten bauen: einen Körper, der sich durch Entscheidungen und Bewegungsabläufe aufbaut, zusammenbricht und verwandelt. Ein Zyklus von Aufmerksamkeit und Handlungen, die in ständigem Dialog mit der Umgebung stattfinden. Dieses Instrumen ist nie fertig: eine multidirektionale Struktur, die aus voneinander abhängigen Teilen besteht, die über Richtung, Gewicht, Spannung und Aufmerksamkeit verhandeln.

In dieser Praxis lade ich Sie dazu ein, die physischen und sensiblen Hierarchien des Körpers zu hinterfragen und sein ultimatives Bedürfnis und seinen Antrieb zu enthüllen. Wir werden unter die Haut gehen, wir werden Erinnerungen teilen und neue schaffen. Wir werden gemeinsam Poesie erschaffen, kooperieren und als voneinander abhängige Körper und Universen arbeiten. Wir werden gemeinsam einen Raum voller Möglichkeiten schaffen. 

Diese Praxis ist das Ergebnis meiner persönlichen und künstlerischen Forschung, beeinflusst von somatischen Praktiken, Faszientherapien, Neurowissenschaften und postnatürlichen Studien.

Dakota Comín

Dakota Comín (she/her) ist eine in Berlin lebende Performerin und Tanzschaffende. Als Performerin arbeitet sie mit verschiedenen Choreograf*innen und Künstler*innen wie Natalia Fernandes, Mårten Spånberg, Mey-ling Bisogno, Maite Larañeta, Marlon Barrios, Marcela Giesche oder Sylvia Kruidenier zusammen. Seit 2019 arbeitet sie an ihrer eigenen Bewegungs- und Choreografiepraxis unter der Idee von PARADISE. Sie hat ihre Arbeit bisher nach Prag, Nürnberg, Madrid, Berlin und Valencia gebracht. Ihr neuestes Werk ist NICER, ein Gruppenstück, das vom Fonds Darstellende Künste Deutschland gefördert wird. Sie ist auch Teil der Poesie- und Tanzgruppe IN AN INSTANT. Ihre Praxis bewegt sich zwischen somatischen Praktiken, Phänomenologie, Neurowissenschaften und postnatürlichen Studien. Sie versteht den Körper als ein Instrument voller Möglichkeiten und begreift Choreografie und Bewegung als Werkzeuge, um durch den Körper neue Welten zu erschaffen, in denen der Körper die unendlichen Möglichkeiten der Vorstellungskraft und der Welterschaffung erkunden kann. In letzter Zeit hat sie sich besonders mit der Idee der nachhaltigen Koexistenz und dem Verständnis der Natur in ihrer persönlichen und künstlerischen Praxis beschäftigt.

en | ab 07.08.

Anmeldung