Virginnia Ogechi Krämer (dey/demm) ist Performer*in, Autor*in, Moderator*in und Elternteil. Virginnias Interessen reichen von verkörperter Sozialer Gerechtigkeit über Afrofuturismus bis hin zu Ritualen und einer künstlerischen Forschung, die sich auf kulturelle Identität fokussiert. 2022 war Virginnia in deren ersten Solo „auf den weg zu mir/auf den weg zu dir“ in den Sophiensaelen zu sehen, eine installative Performance über das Gedicht „sein oder nicht sein“ der afrodeutschen Dichterin May Ayim. Im Frühjahr 2023 war Virginnia Artist in Residence bei Emerging Change/Tanzfabrik Berlin, wo dey deren Solo „hair pulling“ (WT) präsentierte. Zusammen mit dem femBlack Performance Collective feierte dey im Herbst 2023 mit deren ersten Produktion „another space/memory“ am Berliner Ringtheater Premiere. Virginnia taucht derzeit mit ihrer Arbeit in neuen unbekannten Tiefen, mit einem starken Bedürfnis nach Integration von Verlust, Genozid und einem wachsenden, sozialen Zusammenhalt. @dreamingginni
Isabel Kwarteng-Acheampong (sie/ihr, they/them) ist Schwarze*r queere*r Performer*in und Regisseur*in mit Fokus auf Intersektionalität und somatischer Traumabewältigung. Isabel befasst sich mit der Dekolonisierung von Körpern, ist Referent:in für Diversität an verschiedenen Institutionen, wie dem HAU Theater und leitet künstlerische Projekte in Ghana, Togo und Deutschland, um queere BIPoC zu stärken und white allyship zu fördern. @ .who.dat.__
Luana Naquin (sie/ihr) ist multidisziplinäre Tänzerin mit Schwerpunkt auf modernen, urbanen afrikanischen und traditionellen afro-karibischen Tänzen. Derzeit erforscht sie das afrikanische Erbe der afro-karibischen Bevölkerung und untersucht Konzepte von Resilienz, Schwarzer Identität, Widerstand, intergenerationalen Trauma und Dekolonialität.
Jasmin Eding (sie/ihr) ist seit über 30 Jahren aktiv in der Schwarzen Bewegung und Mitbegründerin von ADEFRA e.V. Sie bezeichnet sich selbst als anti-rassistisch feministisch lesbische grassroots Aktivistin. Als Mitautorin des Buches Kinder der Befreiung schreibt sie über transatlantische Erfahrungen und Perspektiven Schwarzer Deutscher der Nachkriegsgeneration.