Dakota Comín (she/her) ist eine in Berlin lebende Performerin und Tanzschaffende. Als Performerin arbeitet sie mit verschiedenen Choreograf*innen und Künstler*innen wie Natalia Fernandes, Mårten Spånberg, Mey-ling Bisogno, Maite Larañeta, Marlon Barrios, Marcela Giesche oder Sylvia Kruidenier zusammen. Seit 2019 arbeitet sie an ihrer eigenen Bewegungs- und Choreografiepraxis unter der Idee von PARADISE. Sie hat ihre Arbeit bisher nach Prag, Nürnberg, Madrid, Berlin und Valencia gebracht. Ihr neuestes Werk ist NICER, ein Gruppenstück, das vom Fonds Darstellende Künste Deutschland gefördert wird. Sie ist auch Teil der Poesie- und Tanzgruppe IN AN INSTANT. Ihre Praxis bewegt sich zwischen somatischen Praktiken, Phänomenologie, Neurowissenschaften und postnatürlichen Studien. Sie versteht den Körper als ein Instrument voller Möglichkeiten und begreift Choreografie und Bewegung als Werkzeuge, um durch den Körper neue Welten zu erschaffen, in denen der Körper die unendlichen Möglichkeiten der Vorstellungskraft und der Welterschaffung erkunden kann. In letzter Zeit hat sie sich besonders mit der Idee der nachhaltigen Koexistenz und dem Verständnis der Natur in ihrer persönlichen und künstlerischen Praxis beschäftigt.