Möckernstr. 68
10965 Berlin LEVEL:
O
Fluid Dynamics Moveable Cinema Dance & Movement Lab
Kurs
mit
Collective Guidance
Ein Labor zur Erforschung von Tanz und Bewegung unter der Leitung eines Kollektivs von verschiedenen Praktiker*innen und Künstler*innen: Philipp Hege, Iokasti Kyriaki Zografou Mantzakidou, Tarli Lumby und Claudia Tomasi. Ihre gemeinsame Basis ist die Praxis von Shannon Cooneys Moveable Cinema und Dynamic Expansion, gemischt mit ihren eigenen tiefgreifenden Erfahrungen in Tanzperformance, Tanzbewegung und Pädagogik. Die Übungen werden mit unterschiedlichen Scores angeleitet. Durch das Experimentieren kann Jede ihren eigenen Tanz / Bewegungen und ihren eigenen Ausdruck finden. Der Schwerpunkt liegt auf der autonomen Bewegungsforschung als Duett oder mit der Gruppe. Am Ende der Klasse wird Raum für Feedback gegeben, was das Labor und den experimentellen Charakter unterstützt.
Collective Guidance
Philipp Hege ist Autor, Pädagoge und Tänzer. Im Jahr 2011 nahm er an seinem ersten "Moveable Cinema"-Kurs teil und verfolgt die Praxis seither. Er gibt sein Wissen über Bewegung und Propriozeption an Nicht-Tänzer und Tänzer*innen weiter. Daneben arbeitet er als Pädagoge für Jugendliche in einem Hort in Berlin.
Iokasti Kyriaki Zografou Mantzakidou ist eine nicht-binäre Tanzkünstlerin, Performerin, Drag-Freak und Pädagogin aus Griechenland. Sie hat einen BA in Anthropologie und Geschichte und einen MA in Kulturmanagement. Iokasti studierte zeitgenössischen Tanz am ZZT Köln und an der Etage Berlin. Ihre Arbeiten wurden beim Tanzkongress Mainz, der National School of Arts in Athen, der L'Usine Genf und den Uferstudios Berlin präsentiert. Iokasti hat mit verschiedenen Künstler*innen zusammengearbeitet und für sie getanzt u.a. Hanna Schaich, Kosmas Kosmopoulos, Vassilina Megla, Dominique Tegho, Tchi Vett etc. Seit elf Jahren ist Iokasti neben ihrer künstlerischen Praxis in Aktivistengruppen zwischen Athen, Mytilene und Berlin aktiv, wo Iokasti sich für den Aufbau von selbstorganisierten queer-feministischen Orten und solidarischen Kunstveranstaltungen engagiert. Was die künstlerische Praxis betrifft, so interessiert sich Iokasti für Phasen der Dringlichkeit, transformative Praktiken durch Gegen-Gedächtnis-Zauber, Technologien der Bewegung durch das Nicht-Menschliche und die Kartierung queerer Überlebensstrategien. Iokasti unterrichtet Tanz und somatische Praktiken für Kinder und Erwachsene.
Tarlie Lumby ist ein / eine in Berlin lebender / lebende Tanzkünstler*in und Performer*in. Tarlie erhielt 2017 einen BA in Kunst und visueller Kultur an der UWE in Bristol. Seitdem forscht er / sie weiter und entwickelt eine interdisziplinäre Tanzpraxis mit Performances in Berlin und Großbritannien. Zudem absolvierte Tarlie auch eine Ausbildung in Trauerbegleitung und Körperarbeit.
Claudia Tomasi ist Tänzerin und Choreografin. Sie erwarb 2013 ihren BA am HZT Berlin. Seit 2017 studiert sie visionäre Craniosacralarbeit am Milne Institut. Großen Einfluss und Inspiration auf ihre Arbeit haben u.a. die Berge, Deborah Hay, Shannon Cooney, Isabelle Schad, Francesca Pedulla, Frey Faust (Axis Syllabus) und zuletzt die Begegnung mit Sonja Emilia Rainbow. Seit 2007 arbeitet sie sowohl an ihren eigenen Stücken als auch in verschiedenen Kollaborationen als Performerin und künstlerische Assistentin für andere Choreograph*innen und Künstler*innen. In letzter Zeit arbeitet sie an der Vermittlung von Bewegung und experimentiert mit verschiedenen Formaten.
Iokasti Kyriaki Zografou Mantzakidou ist eine nicht-binäre Tanzkünstlerin, Performerin, Drag-Freak und Pädagogin aus Griechenland. Sie hat einen BA in Anthropologie und Geschichte und einen MA in Kulturmanagement. Iokasti studierte zeitgenössischen Tanz am ZZT Köln und an der Etage Berlin. Ihre Arbeiten wurden beim Tanzkongress Mainz, der National School of Arts in Athen, der L'Usine Genf und den Uferstudios Berlin präsentiert. Iokasti hat mit verschiedenen Künstler*innen zusammengearbeitet und für sie getanzt u.a. Hanna Schaich, Kosmas Kosmopoulos, Vassilina Megla, Dominique Tegho, Tchi Vett etc. Seit elf Jahren ist Iokasti neben ihrer künstlerischen Praxis in Aktivistengruppen zwischen Athen, Mytilene und Berlin aktiv, wo Iokasti sich für den Aufbau von selbstorganisierten queer-feministischen Orten und solidarischen Kunstveranstaltungen engagiert. Was die künstlerische Praxis betrifft, so interessiert sich Iokasti für Phasen der Dringlichkeit, transformative Praktiken durch Gegen-Gedächtnis-Zauber, Technologien der Bewegung durch das Nicht-Menschliche und die Kartierung queerer Überlebensstrategien. Iokasti unterrichtet Tanz und somatische Praktiken für Kinder und Erwachsene.
Tarlie Lumby ist ein / eine in Berlin lebender / lebende Tanzkünstler*in und Performer*in. Tarlie erhielt 2017 einen BA in Kunst und visueller Kultur an der UWE in Bristol. Seitdem forscht er / sie weiter und entwickelt eine interdisziplinäre Tanzpraxis mit Performances in Berlin und Großbritannien. Zudem absolvierte Tarlie auch eine Ausbildung in Trauerbegleitung und Körperarbeit.
Claudia Tomasi ist Tänzerin und Choreografin. Sie erwarb 2013 ihren BA am HZT Berlin. Seit 2017 studiert sie visionäre Craniosacralarbeit am Milne Institut. Großen Einfluss und Inspiration auf ihre Arbeit haben u.a. die Berge, Deborah Hay, Shannon Cooney, Isabelle Schad, Francesca Pedulla, Frey Faust (Axis Syllabus) und zuletzt die Begegnung mit Sonja Emilia Rainbow. Seit 2007 arbeitet sie sowohl an ihren eigenen Stücken als auch in verschiedenen Kollaborationen als Performerin und künstlerische Assistentin für andere Choreograph*innen und Künstler*innen. In letzter Zeit arbeitet sie an der Vermittlung von Bewegung und experimentiert mit verschiedenen Formaten.
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