Soroa Lear (sie/ihr) ist eine queere kubanisch-amerikanische Tänzerin, Performerin und Autorin, die in Berlin lebt. Sie studierte Tanz und Vergleichende Literaturwissenschaft am Reed College, wo ihr Interesse an den Schnittstellen zwischen Bewegung und kritischer Theorie geweckt wurde. Beeinflusst von Physical Theatre, Drag, Gaga und Nachtclubkultur sieht sie Performance als eine Möglichkeit, Herzen zu brechen und Menschen zum Lachen zu bringen – indem sie das Dramatische und Subtile, das Hässliche und Schöne miteinander verbindet. Sie hat mit der Staatsoper Berlin, Deva Schubert, Rebecca Howell, Sebastian Abarbanell und Aru Ray Tormann zusammengearbeitet und ist im Haus der Kulturen der Welt, in der Berlinischen Galerie, in den Sophiensälen, im KINDL, im Ballhaus Ost, in den Uferstudios und in vielen Nachtclubs mit Drag-Künstlern aufgetreten. Sie kreierte Werke wie Look! Lilies, Limerence (2024) und THIS IS A LOVE STORY (2025) und ist Teil des Kollektivs RAYNE & CEREMONY. Zudem unterrichtet sie den Improvisationskurs VIBRANT BODY an der Tanzfabrik Berlin. Ihre Texte wurden bei Penny Press und Confluence Journal veröffentlicht.