Scores for Pleasure
Workshop
mit
Przemek Kamiński
Im Rahmen von Summer/ing at Tanzfabrik
Dieser Workshop bietet den Teilnehmer*innen Raum, die Freude in Bezug auf sich selbst und andere anhand verschiedener Bewegungsscores zu erkunden. Diese Scores dienen als Vehikel, um die Freude am Bewegen und an der Bewegung (wieder) zu entdecken und zu genießen, mit dem Ziel, das Gefühl der Freude, Ganzheit und Lebendigkeit durch sinnliche Erfahrung zu steigern.
Die Scores, die im Workshop erarbeitet werden, basieren auf Elementen verschiedener somatischer Praktiken, Körperarbeit und Entspannungstechniken sowie auf Improvisationsaufgaben. Sie kombinieren Praktiken der Verkörperung von Flüssigkeiten, der Öffnung des Herzens, der Imagination und Bejahung, der Berührung und Selbstbehandlung, des Schreibens und Ausruhens - all dies kann von den Teilnehmer*innen angepasst und in ihr tägliches Leben und ihre künstlerische Arbeit übernommen werden.
Hinweis zur Barrierefreiheit
Hinweis zur Barrierefreiheit
Der Workshop wird in englischer Sprache abgehalten. Fragen können auch auf Deutsch gestellt werden. Der Workshop ist offen für alle Interessierten, unabhängig von ihrer Erfahrung. Bei Bedarf steht für Teilnehmer*innen mit Behinderungen ein kostenloser Workshop-Platz für eine Begleitperson zur Verfügung. Mündliche Erklärungen und geführte Visualisierungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Workshops. Ein kleiner Teil des Workshops beinhaltet Partnerarbeit (sowohl mit als auch ohne Berührung). Eine Alternative zur Partnerarbeit ist möglich. Der Workshop beinhaltet Übungen mit Non-Stop-Tanz und Non-Stop-Schreiben (in jeder Sprache). Während einiger Teile des Workshops wird laute, elektronische und Pop-Musik verwendet. Informationen zu unserem Standort & Studios in Kreuzberg, die leider nicht rollstuhlgerecht sind, finden sich hier. Für Fragen oder weitere Informationen wendet euch bitte an Zoé Duflot unter workshop@tanzfabrik-berlin.de.
Przemek Kamiński
Künstler, Choreograf, Pädagoge und somatischer Coach. Seine erweiterte choreografische Praxis entfaltet sich in Arbeiten für Bühne, Leinwand und Ausstellungsräume sowie in Form von experimentellen Lernformaten, Forschungsprojekten und der Zusammenarbeit mit Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen. Im Jahr 2021 initiierte er "Scores for Pleasure" - ein hybrides choreografisches Projekt, das sich mit Tanz und Bewegung durch die Brille des Vergnügens auseinandersetzt. Das Projekt hat die Form eines Workshops und einer Open-Source-Online-Plattform mit Auftragsarbeiten - Partituren - von eingeladenen Künstler*innen (https://scoresforpleasure.com/). Er leitete Workshops u.a. bei K3 (Hamburg), Hochschule für Bildende Künste (Dresden), Centre in Motion (Warschau), LOFFT (Leipzig), radialsystem (Berlin) und DOCH (Stockholm). Er besitzt einen Bachelor of Arts in "Dance, Context, Choreography" (HZT Berlin) und einen Master of Arts in "Visual and Media Anthropology" (FU & HMKW, Berlin).