Tanzfabrik
Berlin
Schule
Schule
Summering at Tanzfabrik Kreuzberg 3
Möckernstr. 68
10965 Berlin
LEVEL:
O
soroa_lear

Morning Groove

Kurs mit Soroa Lear, Victoria McConnell, Sara Lu


Im Rahmen von Summer/ing at Tanzfabrik

Dieser Kurs ist ein Happening, an dem alle Movers teilnehmen können. Egal, welchen Hintergrund du hast, ob du in Clubs tanzt oder nicht, ob du Bauchtanz oder Ballett machst, alle sind bei dieser Bewegungserfahrung willkommen.  Morning & Evening Groove zielt eher auf eine innere und sensorische als auf eine visuelle Erfahrung von Bewegung und Tanz ab. Der Kurs basiert auf der Prämisse, dass Bewegung immer in uns allen vorhanden ist und ist eine Feier dieser Bewegung und der Empfindungen, die wir von ihr erhalten können. Indem wir die Funktionalität unseres Körpers - seine Anatomie, seine Schichten und seine Beweglichkeit - verstehen und erfahren, können wir in einem Raum zwischen der Aktivierung/Lenkung unserer Bewegung und dem Nachgeben ihrer Kräfte existieren. Dadurch entstehen auf natürliche Weise Empfindungen in unserem Körper, die die unvermeidliche Fortsetzung der Bewegung anregen können. Dieser Kurs ist ein Angebot für alle, die neugierig sind, sich zu bewegen, die gerne atmen und ins Schwitzen kommen; für alle, die den Geist im Körper erden und die Weite verkörpern wollen.

Wer unterrichtet wann:
Juli
23.+25.07.24: Sara Lu
30.07.24: Soroa Lear

August
01.08.24: Kerri Fitzsimons
06.08.24: Sara Lu
08.+13.+15.08.24.: Victoria McConnell
20.+22.+27.+29.08.24: Sara Lu

Soroa Lear

Soroa Lear (sie/ihr) ist eine queere kubanisch-amerikanische Tänzerin, Performerin und Autorin, die in Berlin lebt. Sie absolvierte ihr Studium in Tanz und Vergleichender Literaturwissenschaft am Reed College, wo ihr Interesse an den Schnittstellen von Bewegung und kritischer Theorie geweckt wurde. Ihre Arbeit ist stark von Physical Theatre, Drag, Gaga und Nachtclubkultur beeinflusst. Sie sieht Performance als eine Möglichkeit, Herzen zu brechen und Menschen zum Lachen zu bringen, indem sie das Dramatische und das Subtile, das Hässliche und das Schöne miteinander verbindet. Sie hat unter anderem für die Staatsoper Berlin, Deva Schubert, Rebecca Howell, Sebastian Abarbanell und Aru Ray Tormann gearbeitet und ist in Räumen wie dem Haus der Kulturen der Welt, der Berlinischen Galerie, den Sophiensälen, dem KINDL-Zentrum für zeitgenössische Kunst, dem Ballhaus Ost, den Uferstudios Berlin und vielen Nachtclubs mit zahlreichen Drag Queens aufgetreten. Sie hat eigene Werke geschaffen und aufgeführt, darunter „Look! Lilies, Limerence” (2024) und „THIS IS A LOVE STORY” (2025). Derzeit ist sie Mitglied des Performance-Kollektivs RAYNE & CEREMONY. Neben ihrer Arbeit als Performerin unterrichtet sie dreimal pro Woche den Improvisationskurs „VIBRANT BODY” in der Tanzfabrik Berlin. Ihre schriftlichen Werke wurden bei Penny Press und Confluence Journal veröffentlicht.

Victoria McConnell

Victoria McConnell tritt auf, unterrichtet und kreiert körperbasierte Kunst, die auf Interkonnektivität und Neugierde basiert. Geboren und aufgewachsen in Kalifornien, erwarb sie 2008 ihren Bachelor of Fine Arts in Tanz an der Belhaven University und arbeitete anschließend freiberuflich in den Vereinigten Staaten. Seit 2015 lebt sie in Berlin und arbeitet in Europa. Victoria entwickelt ihre eigenen interdisziplinären Projekte, kollaboriert mit FREYAS connective und tritt unter anderem mit Irina Pauls, Sommer Ulrickson, Joachim Schloemer, die Tanz Company Gervasi, Sara Angius und für die Staatsoper Berlin auf. McConnell spielt und tanzt auch in Film- und Fernsehproduktionen. Neben ihrer künstlerischen Arbeit unterrichtet sie seit 2009 zeitgenössisches Tanz, Ballett, Improvisation und Jazz.

Sara Lu

Sara Lu (she/they) ist eine in Berlin lebende Performerin, Bewegungsregisseurin und Moderatorin mit einem Hintergrund in Ballett, zeitgenössischem Tanz und Butoh. Auf ihrer künstlerischen Reise sucht Sara immer wieder nach authentischem Ausdruck und Werkzeugen, um innere Erfahrungen mit der physischen Welt zu verbinden. Sara erforscht somatisches Bewusstsein, den Einsatz von Stimme und Klang sowie verschiedene Tanz- und Bewegungsansätze, um diese Verbindung herzustellen. Seit 2016 arbeitet Sara als Hauschoreografin am RambaZamba Theater, einer inklusiven Einrichtung, die Künstler*innen mit Behinderungen fördert. Für weitere Informationen: www.saralu.de.

EN | ab 23.07.

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