Tanzfabrik
Berlin
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Durchgängig bis / continuously until 28.02. online Bühne
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Photo: Dieter Hartwig

Allongé

Performance Video von July Weber


Im Rahmen von Open Spaces – Making It Happen #1

Einen Trailer zur  Performance finden Sie hier.
Ein Interview mit Julian Weber finden Sie hier.

In „Allongé “ führt Julian Weber seinen interdisziplinären Ansatz, anhand einer Auseinandersetzung mit der bildhauerischen Arbeit Constantin Brânçusis und in Kollaboration mit einer Ballett-Tänzerin und einem Pole-Tänzer, weiter. Brânçusis Oeuvre und seine wegweisenden formalen und kontextuellen Ansätze dienen als Ausgangspunkt für die Entwicklung einer eigenen Skulpturengruppe und werden auf ihr tänzerisches und choreografisches Potential untersucht. Durch die Kollision der unterschiedlichen Disziplinen und Tanzstile werden die Gegensätze und Parallelen der Techniken beleuchtet sowie eine Verschränkung der Stile angestrebt. Mit einem aktuellen Blick auf Tradition und Handwerk werden zudem die Möglichkeiten einer Emanzipation von festgelegten Rollenbildern, Subjekt- und Objektzuschreibungen erforscht.

July Weber

July Weber (*1986, DE, all pronouns) ist Choreograf*, Tänzer*, Kurator* und Bühnenbildner*. Weber hat Skulptur an der HBK Braunschweig und Akademie der Künste Wien, sowie Choreografie am HZT Berlin und an der Theaterschool in Amsterdam studiert. In den letzten 15 Jahren hat Weber eine eigene künstlerische Handschrift entwickelt, die formatübergreifend die Reibungsflächen zwischen Bild, Körper und Material auf ihr choreografisches Potential untersucht. 2015 gewann Weber den Berlin Art Prize, 2022 wurde er zur Tanzplattform eingeladen und hat über die Jahre unterschiedliche Residenzen und Stipendien erhalten. Weber gründete NEW FEARS – eine Galerie fürPerformance und Transdisziplinarität und gewann mit ihr 2023 den Preis für Projekträume in Berlin.
Link zum PerformanceVideo hier, danach durchgängig verfügbar bis Sonntagabend 22:00. 
Choreografie,  Bühnenbild: Julian Weber |  Tanz: Shade Théret, György Jellinek | Musik: Evelyn Saylor |  Licht: Annegret Schalke | Kostüm: Don Aretino | Produktion: Juan Gabriel Harcha
Gefördert durch den Berliner Senat, Tanzfabrik Berlin