Ixchel Mendoza Hernández ist eine mexikanische freischaffende Choreografin, Performerin und Tänzerin mit Wohnsitz in Berlin. Sie schloss 2007 ihr Choreografie- und Tanzstudium bei Artez Arnheim ab. Von 2013 bis 2015 war sie am MA SoDA, HZT in Berlin engagiert. Während dieser Zeit begann sie mit der Erforschung eines Phänomens, das sie "Visual Ghost" nennt, ein Experiment der Wahrnehmung, das sich kontinuierlich transformiert oder entwickelt. In einer Welt, in der das Materialisierte und Sichtbare mit dem Immateriellen und Unsichtbaren verwoben ist, erforscht "Visual Ghost", wie das Unsichtbare und Immaterielle durch die Sinne präsent werden kann, indem man es erlebt. Mit den Mitteln der Choreografie und Bewegung erforscht sie ein Bewusstsein, das sich im Raum zwischen einem Ereignis und einem*r Wahrnehmenden materialisiert.