Tanzfabrik
Berlin
Bühne
Bühne
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Uferstudios 5
Badstr. 41A, Uferstr. 23
13357 Berlin
Bühne
Bühne
Collage: Dmitri Paranyushkin

Meditation on non destruction

Performance von Felix Mathias Ott, Dmitry Paranyushkin, Diego Agulló
Im Rahmen von Open Spaces#3-2016

„M.O.N.D.“ (Meditation on Non Destruction) ist ein kollektiver Forschungsprozess über Konflikte und parallele Realitäten. Darin lenken die Künstler den Blick auf die Prinzipien von Überlebenskampf-techniken in realen Kampf- und Kriegssituationen, die speziell für Ausdauer, Effektivität und das Umleiten von Aggressionen entwickelt wurden. Die Live-Performance ist eine choreografische Situation in einer Serie physischer und psychischer Begegnungen. Die dadurch entstehenden Spannungen können in performative Systeme kanalisiert werden, um ein Aufbrausen eines nicht endenden oszilierenden Spiels der Selbstregeneration entstehen zu lassen. Im Theaterraum beginnen wir einen Mythos der Zukunft, in der das Publikum eingeladen ist, parallele Bedeutungen einer simulierten Realität zu aktivieren. Das geschieht durch ein Zerlegen der Umgebung, endlose Körperlichkeit, unterbrochene Dynamiken und die Ästhetik der Konfrontation.

30.10. und 31.10. 2016 "Der Resonanzraum" oder “Das Stück wird weitergeführt”
Gespräch mit dem Publikum im Anschluß an die Vorstellung M.O.N.D.
Mit freundlicher Unterstützung von mapping dance berlin
"Der Resonanzraum" ist eine Einladung an das Publikum die Bühne zu betreten und sich für 45 Minuten in der Dunkelheit hinzulegen, ohne Moderation. Eine Einladung anonym von einem Aspekt oder Element zu sprechen, von dem aus sie sich eine Fortsetzung des Stückes wünschen würden. Es kann ein bestimmter Moment des Stückes, eine Bewegung, ein Ton, eine Idee, ein Teil des Konzepts, ein Objekt, ein Ziel, eine Atmosphäre, irgendetwas sein. Es ist eine kollektive Übung, um den Horizont der Bedeutung des Stückes zu erweitern. Wir alle zusammen machen Sinn und produzieren Bedeutung: weil wir sprechen, geht das Stück weiter.

Externes Auge: Felix Mathias Ott | Internes Auge: Dmitry Paranyushkin, Emily Ranford, Bahar Temiz, NSDOS | Drittes Auge: Diego Agulló | Produktion: Felix M. Ott | In Koproduktion mit der Tanzfabrik Berlin, BIT Teatergarasjen Bergen, gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten und im Rahmen von APAP- Performing Europe 2016-2020.

Felix Mathias Ott

Felix Mathias Ott, geboren in Süddeutschland, lebt und arbeitet seit 15 Jahren in Berlin. Er absolvierte eine Ausbildung zum Bühnenplastiker und im Anschluß ein Studium am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin für zeitgenössischen Tanz, Kontext und Choreografie. Er arbeitet als Performer und tourt seit 2011 mit seinen eigenen Produktionen durch Europa und Asien. Seine künstlerische Arbeit und Recherche wird vom europäischen Netzwerk APAP - advancing performing arts project unterstützt. Seine Arbeit tendiert dazu eher reflexive als konzeptuelle Räume zu schaffen, in der die Zuschauer dazu eingeladen sind, eine eigene unbewusste Welt zu entdecken. www.felixmathiasott.com

Dmitry Paranyushkin

kommt bald

Diego Agulló

siehe englische Webseite

Uraufführung