Tanzfabrik
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Dance, Life and Ritual

Talk von Koffi Kôkô, Johannes Odenthal
Im Rahmen von Open Spaces/Sommer Tanz 2017

Koffi Kôkô und Johannes Odenthal im Gespräch über die Verbindung von Tanz, Ritual und Leben in Benin.
Moderiert von Christa Flaig-Isaacs.

Koffi Kôkô

Koffi Kôkô (FR/BJ) lebt seit den 1980er Jahren in Paris und pendelt zwischen Europa und Afrika. 2004 und 2005 war er Kurator und gemeinsam mit Johannes Odenthal künstlerischer Leiter des Festivals In Transit (HKW, Berlin). Mit Ismael Ivo choreografierte und tanzte er unter der Regie von Yoshi Oida das Stück »Die Zofen«. Daneben zählen zu Koffi Kôkôs wichtigsten Arbeiten u. a. »Passage«, »D‘une rive à l’autre«, »Terre rougeâtre«, »Ça« und »Les feuilles qui résistent au vent«. Er choreografierte u. a. am Kennedy Center in Washington, Barbican Centre in London, Tanztheater Verena Weiss, Luzern.

Johannes Odenthal

Johannes Odenthal studierte Kunstgeschichte und Archäologie in Köln, Bonn und Paris. Er publizierte zahlreiche kulturhistorische Essays und Bücher, ist Mitbegründer und Herausgeber der Zeitschriften tanz aktuell und ballet international/tanz aktuell. Sein Arbeitsschwerpunkt gilt den zeitgenössischen Performing Arts. Er übernahm Festivalleitungen in Stuttgart und Berlin. Von 1997 bis 2006 war Odenthal künstlerischer Leiter des Programmbereichs Musik Tanz Theater im Haus der Kulturen der Welt: Projektleitung unter anderem von DisOrientation (2003), IN TRANSIT (2002-2006), Heimat Kunst, Kulturelle Vielfalt in Deutschland (2000). Im Verlag Theater der Zeit gab er die Bücher The Third Body. Das Haus der Kulturen der Welt und die Performing Arts (2004) sowie tanz.de. Zeitgenössischer Tanz in Deutschland - Strukturen im Wandel - Eine neue Wissenschaft (2005) heraus, sowie 2006 den Band »Lebendige Erinnerung - Xiqu« - Zeitgenössische Entwicklungen im chinesischen Musiktheater. Seit 2006 ist Odenthal Programmbeauftragter der Akademie der Künste, Berlin. Er ist seit 2009 Herausgeber von Steidl/Positionen. 2009 entwickelte er die Programmreihe »Politische Körper« zur Erinnerung der Tanzmoderne in Deutschland.

Eintritt frei
In englischer Sprache