Tanzfabrik
Berlin
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Uferstudios 5
Badstr. 41A, Uferstr. 23
13357 Berlin
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Photo: Darko Dragičević

Take me somewhere nice

Performative Situation · Spatial Compositions von Christina Ciupke, Darko Dragičević
Im Rahmen von Fold – New Works

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«Take me somewhere nice» ist ein zweijähriges Projekt über das Reisen. Christina Ciupke und Darko Dragičević interessieren sich für die unstillbare Sehnsucht nach dem Reisen und dafür, wie diese Sehnsucht zu dem Phänomen des Massentourismus und anderen Erscheinungsformen des Reisens geführt hat.

Was zieht uns an ferne Orte? Was hoffen wir dort zu finden? Sind wir auf der Suche, oder ist es eine Flucht, eine utopische Sehnsucht? Ist das Reisen existenziell? Ist es eine Bewusstseinserweiterung?

Die Möglichkeit, sich räumlich zu bewegen, ist unmittelbar mit dem Gefühl der Freiheit verbunden. Dieses Gefühl wird im Tourismus als zeitgenössische Gewohnheit verkörpert. Die Flucht aus dem Alltag und der Arbeit steht dabei im Mittelpunkt.

Auf ihren Reisen haben Christina und Darko verschiedene Erinnerungsstücke gesammelt, die sie in Form von performativen Kompositionen mit dem Publikum teilen werden.

Seit 2018 arbeiten Darko Dragičević und Christina Ciupke gemeinsam an den Projekten «Failure as Practice» und «Lie and Theft as Practice». Diese Kooperationen haben in den Jahren 2020-21 zu ihrem ersten gemeinsamen Projekt, «Silent Trio» geführt. Derzeit arbeiten Christina und Darko an dem Projekt «Take me somewhere nice», ein über zwei Jahre angelegtes Gesamtkonzept, das sich in sechs aufeinanderfolgenden Almanachen mit dem Thema Reisen beschäftigt.

14.10.22  Publikumsgespräch mit Christina Ciupke und Darko Dragičević nach der Aufführung

Barriere–Freiheit
Wenn ihr Fragen zur Barriere-Freiheit habt, meldet euch gerne bei Juan Harcha per Mail unter: harcha@tanzfabrik-berlin.de oder per Telefon unter: 030-200 592 70.

Christina Ciupke

Christina Ciupke lebt als Choreografin und Performerin in Berlin. Ihre Projekte entwickelt sie in medienübergreifenden Kollaborationen. Innerhalb dessen entstehen spezifische Räume und Situationen, in denen Nähe und Distanz, Intimität, Zeitgefühl und das Zusammensein von Zuschauer*in und Performer*in ständig neu verhandelt werden. Intensive Zusammenarbeiten verbinden sie mit den Choreograf*innen Nik Haffner, Mart Kangro, Jasna L. Vinovrški und Ayşe Orhon, dem Komponisten Boris Hauf und dem Dramaturgen Igor Dobričić. Seit 2020 entwickelt sie das Projekt «Silent Trio» mit dem bildenden Künstler und Performer Darko Dragičević.   www.christinaciupke.com

Darko Dragičević

Darko Dragičević (1979, Belgrad) lebt und arbeitet als bildender Künstler, Performer und Filmemacher in Berlin. In seiner künstlerischen Praxis erforscht er medienübergreifend die Schnittstellen zwischen bildender Kunst, Choreografie, Video, Film und Performance. Seit 2003 hat er seine Arbeiten international in verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen, Festivals und kuratierten Programmen wie dem Salon des Museum of Contemporary Art Belgrad, dem Kunstmuseum Bonn, The Armory Show New York, dem Oberhausener Filmfestival, dem Ann Arbor Festival Michigan und in der Tanzfabrik Berlin gezeigt. Seit 2017 arbeitet er mit dem Goethe-Institut Belgrad als künstlerischer Leiter an den Projekten «Failure as Practice»,«Lie & Theft as Practice», «Inequality as Practice». Als Dozent unterrichtet er u.a. an der Stockholm University of the Arts, der Freien Universität Berlin, der Folkwang Universität Essen der Künste und an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. darkodragicevic.com
Dauer: 90 Minuten
Tickets: Pay as you can (10€ / 15€ / 20€ / 25€)
Tickets
Konzept, Performance: Christina Ciupke, Darko Dragičević | Sound Design: Vera Pulido | Licht Design: Martin Beeretz | Kostüm Design: Karin Rosemann |  Website Programmierung: Daniel Massey | Grafik Design: Dragana Krtinić | Textmitarbeit: Austin Fisher | Produktionsleitung: Sasha Schlegel | Produktionsassistenz: Clara Dünnebeil. 
Eine Produktion der A lot of body GbR in Koproduktion mit der Tanzfabrik Berlin.
Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.