Tanzfabrik
Berlin
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Uferstudios Heizhaus
Badstr. 41A, Uferstr. 23
13357 Berlin
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Photo: Emily Schofield

The Many Lives of Tarek X

Installation · Work in Progress · Time to Meet von Gérald Kurdian
Im Rahmen von Open Spaces - Laughing & Loving

»The Many Lives of Tarek X «ist eine antizipierende Fabel, eine hybride Erfahrung, die Videokunst, Geschichtenerzählen und elektronische Musik verbindet. Gérald Kurdian offenbart Gegenstände einer Forschung, die zusammen mit Performer*innen und Aktivist*innen initiiert wurde: Dieses Ensemble aus Praktizierenden nutzt Sex und alternative Intimität, um zu heilen. Die wichtigsten Materialien hierbei sind Fotografien und Filme, die als mögliche Fragmente eines Antizipationsfilms kontextua- lisiert werden: die Chroniken von Tarek X, einem verstörten Antihelden, auf dem Weg zu einer Gemeinschaft radikaler Liebhaber*innen, die versucht, sich vom Kapitalismus zu befreien.

A manifesto for the sensorial revolutions to come.

Diese Präsentation wird von einem Chor der village.berlin begleitet.

Im Anschluss um 22:00: Time to Meet the Artist

Konzept, Performance: Gérald Kurdian | Soundtechnik: Justine Herbert | Choreografische Beratung: Arantxa Martinez | Produktion: Tiphaine Gagne/Oh la la mgmt/Hot Bodies of the Future | Koproduktion: Tanzfabrik Berlin, TanzQuartier, Bandits-Mages | Unterstützt durch das Institut français, das französische Ministerium für Kultur/DGCA, village.berlin und apap-Performing Europe 2020, kofinanziert durch das Creative Europe Programm der Europäischen Union.

Gérald Kurdian

Gérald Kurdian studierte Bildende Kunst an der ENSAPC, bevor er in das Programm für zeitgenössischen Tanz Ex.e.r.ce 07 unter der Leitung von Mathilde Monnier und Xavier Le Roy einstieg. Seine schrägen Konzerte, die elektronische Musik, Performancekunst und dokumentarische Praktiken verbinden, werden seither regelmäßig in Europa und im Ausland präsentiert (Usine C - Montréal, Crossing the Line - New York, Steirischer Herbst - Graz, Centre Pompidou - Metz, Fondation Cartier, usw.). Im Jahr 2017 initiierte er HOT BODIES OF THE FUTURE!, eine Reihe von Forschungsprojekten (Aufführungen, queer-feministische Chorworkshops, integrative Partys usw.) zum Thema sexuelle Revolutionen.

Eintritt frei
Trotz freiem Eintritt wird ein Ticket benötigt
Bitte rechtzeitig am Ticketcounter abholen (Studio13)