Am 17. Oktober findet nach der Vorstellung ein Artist Talk für Studierende statt, organisiert und durchgeführt von Theaterscoutings Berlin. Der Talk ist offen für alle Zuschauer*innen.
Konzept, Künstlerische Leitung, Choreografie: Romuald Krężel
Von und mit: René Alejandro Huari Mateus, MINQ, Melanie Jame Wolf
Dramaturgie, Text: Cory Tamler
Lichtdesign, Technische Leitung: Annegret Schalke
Projektionsdesign: Fag Tips
Tondesign: Samuel Hertz
Kostüme: Maldoror
Produktion: Anna Konrad
Eine Produktion von Romuald Krężel in Koproduktion mit der Tanzfabrik Berlin BÜHNE. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit freundlicher Unterstützung im Rahmen des Residenzprogramms von HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste, Dresden, der Uferstudios Berlin und des PSR Kollektivs. Der Forschungsprozess wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
↪ WEITERE BIOGRAFIEN
MINQ (dey/deren/demm) ist eine Klangkünstler*in, Forscher*in und DJ, mit Sitz in Berlin. Dey erforschen die Bereiche Klang, Performance und Installation. Kürzlich haben dey einen Masterabschluss in Sound Studies and Sonic Arts an der Universität der Künste Berlin erworben, wobei ihr Forschungsschwerpunkt auf kollektiver Performance und Klangkunst für Taubes Publikum liegt. Von Black Queer Feminism und transformative justice inspiriert, untersucht MINQ, wie Zuhören und vokale Praktiken Verbindung fördern und Transformation begünstigen können.
Melanie Jame Wolf (she/her) ist Schriftstellerin, Performer, Choreografin und Visual Artist, die in Berlin lebt und arbeitet. Räume, in denen ihre Arbeiten gezeigt wurden, umfassen das Künstlerhaus Bethanien, Kunstmuseum Basel, KW – Institut für zeitgenössische Kunst, HAU – Hebbel am Ufer, Kiasma Museum of Contemporary Art, nGbK, The National 2019: New Australian Art Biennale, Sophiensaele, Münchner Kammerspiele, Kasseler Dokfest, Bärenwzinger Berlin, SOPHIE TAPPEINER und das Institute of Modern Art Brisbane.
Für René Alejandro Huari Mateus (sie/ihr) widersetzt sich Tanz der Fortbewegung, entzieht sich der Form und macht in der Desorientierung den Sinn von Choreografie bedeutungslos – eine Dringlichkeit, aus der heraus sich Deutschland aus postmigrantischer Perspektive anders erzählen lässt. Huari Mateus arbeitet bevorzugt im Austausch mit langjährigen Freund*innen wie C. Creutzburg, N. Dzyuban, J. Eschert und Z. Žabková – sowie mit R. Krezel, mit dem sie „To See Climate (Change)“ gemeinsam entwickelte.