Jess Curtis, Choreograf, Performer und Dozent in Europa und den USA. Seine künstlerische Praxis zeichnet sich Experiment, Innovation, kritische Auseinandersetzung und Soziale Relevanz aus. Er arbeitet an der Schnittstelle von Bildender Kunst und Popkultur. Mit der Performancegruppe Contraband, dem Kollektiv CORE und der experimentellen Zirkuskompanie Cahin-Caha, Cirque Batard entwickelte und tourte er multidisziplinäre Tanzperformances in den gesamten USA und Europa. Von 1998 bis 1991 leitete er gemeinsam mit Keith Hennessy und Michael Whitson den 848 Community Space. 2000 gründete Curtis seine eigene Company Jess Curtis/Gravity in Berlin und San Francisco. Er erhielt 2011 den Alpert Award für Choreografie und den Homer Avila Award für innovatives Arbeiten in inklusiven Performances. Curtis ist aktiver Akademiker, Aktivist im Bereich Tanz und Performance, unterrichtet in den USA und Europa, war Gastprofessor in den Universitäten Berkeley California und UdK Berlin. Er erhielt MFA Choreography und Ph.D. Titel in Performance Studies an der University of California at Davis.
www.jesscurtisgravity.org