
apap – FEMINIST FUTURES 2020-2024
apap – advancing performing arts project ist ein internationales Netzwerk von Kulturorganisationen aus ganz Europa, das seit dem Jahr 2000 bestand. Gefördert durch verschiedene EU-Kulturprogramme ist es apap gelungen, kontinuierlich eine große Anzahl von Künstler*innen zu unterstützen und neue Formate zu entwickeln, die den sich verändernden künstlerischen Praktiken und Bedürfnissen entsprachen. Seit 2005 war die Tanzfabrik Berlin apap-Partner, und ab 2020 fungierte sie als Projektleiterin des Netzwerks.
Das Projekt apap – FEMINIST FUTURES 2020–2024 hatte das ehrgeizige Ziel, tiefgreifende soziale Veränderungen durch Kunst zu initiieren. Das Hauptziel des Projekts war es, Ungleichheit in den zeitgenössischen Darstellenden Künsten zu thematisieren und dabei das Gedankengut, das durch den Begriff des Intersektionalen Feminismus gefestigt wurde, zu nutzen, um konkrete strukturelle Antworten zu finden und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Nicht nur Künstler*innen, Kunstwerke und Formate agierten unter diesem Fokus, sondern auch das Netzwerk selbst; jeder Partner mit seinen Arbeitsmethoden und Beziehungen verstand sich als Untersuchungsobjekt unter diesem thematischen Dach. Was während dieser vier Jahre geschah, ist hier zu finden.
Partner*innen des Projekt waren: Tanzfabrik Berlin e.V., BIT Teatergarasjen - Stiftelsen Bergen Internasjonale Teater, EPCC Maison de la Culture Amiens, IL GAVIALE Società Cooperativa / Centrale Fies, Performing Arts Institute Warsaw, Reykjavik Dance Festival, STATION – Service for contemporary Dance, SZENE Verein zur Förderung der Kultur, Teatro Nacional D.Maria Il E.P.E., Theaterfestival Boulevard ’s-Hertogenbosch, Vzw Kunstencentrum BUDA, Maré Arts Center / Rio de Janeiro.
Das Projekt wurde durch das Creative Europe Programm der Europäischen Union finanziert, unterstützt durch den Kofinanzierungsfonds der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie für die Aktivitäten der Tanzfabrik Berlin.