Tanzfabrik
Berlin
Fabrik
Fabrik

Profil

Seit über 40 Jahren arbeiten Tänzer*innen, Choreograf*innen, Performer*innen, Komponist*innen, Künstler*innen, Theoretiker*innen und Produzent*innen in der Tanzfabrik Berlin zu Themen und Fragestellungen des zeitgenössischen Tanzes. Als Produktions- und Aufführungsort sowie als Schule für zeitgenössische Tanztechniken genießt die Tanzfabrik Berlin nationale und internationale Anerkennung in der Tanz- und Performanceszene und darüber hinaus.
 
 In den Studios wird kontinuierlich produziert, geprobt, aufgeführt, diskursiv gearbeitet, künstlerisch geforscht und entwickelt und die Vermittlung zur Öffentlichkeit gepflegt. Die Tanzschule bietet sowohl regelmäßige Tanzklassen und Intensivworkshops für Amateure und professionelle Tänzer*innen an wie auch das 10-monatige Weiterbildungsprogramm „Dance Intensive".
 
 Zentrales Anliegen ist die Förderung, Präsentation und Vermittlung des zeitgenössischen Tanzes mit seinen vielfältigen Facetten und somit die produktive und kreative Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper und seiner Rolle in den Gesellschaften der Gegenwart. Vielfältige choreogra- fische, performative und diskursive Ansätze werden im Austausch und Gespräch mit und in der Tanzfabrik praktiziert.

Als unabhängige und eigenständige Institution kuratiert und organisiert die Tanzfabrik ihre vielfältigen Aktivitäten, u.a. finden jährliche Programmreihen sowie die seit 2000 von der Tanzfabrik Berlin veranstaltete Biennale „Tanznacht Berlin“ mit wechselnden Kurator*innen statt.
Die Tanzfabrik kooperiert mit zahlreichen anderen Akteur*innen auf Berliner und internationaler Ebene. Als Partnerin kollaborieren wir mit den Netzwerken TanzRaumBerlin, Tanzcard und Zeitgenössischer Tanz Berlin e.V., um Kommunikation, Information, Vernetzung, Produktion, Qualifizierung und Ausbildung des zeitgenössischen Tanzes zu verbessern. Außerdem tritt die Tanzfabrik Berlin als Gesellschafterin der Uferstudio GmbH auf. Darüber hinaus agierte die Tanzfabrik Berlin als Impulsgeberin und Konzeptentwicklerin für das Hochschulübergreifende Zentrum Tanz mit dem BA Studiengang Zeitgenössischer Tanz, Kontext, Choreografie im Rahmen der Tanzplan Deutschland Initiative der Kulturstiftung des Bundes.

Auf internationaler Ebene ist sie seit 2005 Partnerinstitution im  europäischen Netzwerk apap - advancing performing arts projects. Im Jahr 2020 hat die Tanzfabrik berlin als Hauptantragsstellerin für die nächste apap-Laufzeit eine umfangreiche Förderung erhalten. Mit dem Projekt FEMINIST FUTURES erhält apap in den kommenden vier Jahren eine Fortsetzung, mit der die internationale Zusammenarbeit von Kunst- und Tanzinstitutionen aus elf Ländern der Europäischen Union gefördert wird.