
BIPOC Movement Jam
Klasse + Jam
Die BIPoC Movement Jams bieten Menschen, die sich als BIPoC (Black, Indigenous, People of Color) identifizieren, einen Raum, um gemeinsam Bewegungspraktiken zu erlernen und auszuüben. Zu diesen Bewegungspraktiken gehören Contact Improvisation, Improvisation, Ruhe- und Genusspraktiken, Movement Jamming und Bewegung mit Musik. Unsere Kernabsicht dieses Angebots ist das Tanzen und Bewegen mit anderen, die unter die intersektionalen Identitäten von BIPoC fallen, um gemeinsam Gemeinschaft zu praktizieren. Wir versuchen, einen Raum der Selbstermächtigung und einen sicheren Raum zu schaffen, um Fähigkeiten rund um Bewegung, Berührung und die Intimität des gemeinsamen Tanzens zu erforschen. Der Raum konzentriert sich auf Tanzen, Teilen, sich mit der Geschwindigkeit des Vertrauens bewegen (adrienne maree brown), gemeinschaftliches Träumen und Gedeihen, während wir uns gegenseitig durch Gemeinschaft und Tanz stärken.
Es ist zwar wichtig, dass alle über Unterschiede hinweg zusammenarbeiten können, aber es ist auch wertvoll und entscheidend, teilweise getrennt in Affinitätsgruppen zu arbeiten. Dies bietet BIPoC-Personen einen Raum zum Lernen und Üben, der frei von oder mit weniger emotionaler Arbeit ist, die entsteht, wenn man sich einen Raum mit weißen Personen oder in überwiegend weißen Räumen teilt.
Die Moderation erfolgt nach einem rotierenden Moderationplan.
Sointu Pere (any pronouns)
Ich bin ein(e) afro-finnische(r) Tanzkünstler*in, Performer*in und Kulturschaffende(r) mit Wohnsitz in Berlin. Meine Bewegungspraxis basiert auf Improvisation und ist geprägt von meinem Hintergrund in Streetdance-Stilen, afro-kubanischen Stilen und zeitgenössischem Tanz. In meiner Bewegungspraxis bin ich neugierig darauf, die verschiedenen Zustände zu erforschen, in denen sich der Körper befinden kann, und dabei Lust und andere körperliche Empfindungen zuzulassen. Mir ist es wichtig, queere und BIPOC-Räume zu schaffen und zu erhalten. Ich arbeite daran, Tanzräume zu schaffen, die vielfältiges verkörpertes Wissen würdigen und die Dominanz westlicher kultureller Rahmenbedingungen in Frage stellen. Seit kurzem bin ich Mitveranstalterin einer BIPOC-Drag-Gruppe, die sich mit den Zwischenräumen beschäftigt und sich auf Bewegung und Musiktraditionen konzentriert. Ich habe an Veranstaltungsorten wie Dock 11, Sophiensaele, ImPulsTanz in Wien und HAU performt und künstlerisch gearbeitet. Zuletzt wurde meine Arbeit von Durchstarten, UrbanApa und Ausland Residency unterstützt.
Makisig Akin (they)
Ich bin ein*e queere*r, transgender philippinische*r Choreograf*in, Tanzkünstler*in, Moderator*in und Aktivist*in. Ich bin auf den Philippinen geboren und aufgewachsen und lebe derzeit in Berlin, Deutschland. Meine Arbeit konzentriert sich auf die Anerkennung intersektionaler Identitäten, die Wiederverbindung mit meinen Vorfahren und die Dezentralisierung westlicher Ideologien im Tanzschaffen. Die Schaffung von Queer- und BIPoC-Räumen ist ein wesentlicher Bestandteil meines künstlerischen Aktivismus. Ich schaffe Räume, sowohl choreografisch als auch pädagogisch, indem ich untersuche, wie Überlebensstrategien in eine gemeinschaftliche körperliche Praxis übersetzt werden können, die ich dann als Katalysator für einen potenziellen kreativen Heilungsprozess nutze. Meine Ausrichtung auf Contact Improvisation ist tief verbunden mit meiner Ausbildung in traditionellem philippinischem Tanz, Kung Fu, brasilianischem Jiu Jitsu, Improvisation, Gehmeditation, Authentic Movement, Bouldern/Klettern und zeitgenössischem Tanz. Ich praktiziere seit 14 Jahren Contact Improvisation und habe in vielen verschiedenen Gemeinschaften unterrichtet, darunter HZT, UCLA, Tanzfabrik Schule, The Field Center, BeingTouch und Seattle Festival of Dance Improvisation. Zu meinen wichtigen Mitwirkenden und Lehrer*innen zählen unter anderem Mayfield Brooks, Jason Tsou, Anya Cloud, Nara Virgens, Eric Geiger, Ajani Brannum und Taisha Paggett. Zusammen mit Anya Cloud habe ich The Love Makers gegründet, eine projektbasierte Tanzkompanie. Außerdem bin ich gemeinsam mit Nara Virgens Mitbegründerin des Emerging Change Tanzfestivals, einem Tanzfestival, das queere und BIPoC-Künstler und ihre Kooperationspartner präsentiert und kuratiert. www.makisigakin.com
Es ist zwar wichtig, dass alle über Unterschiede hinweg zusammenarbeiten können, aber es ist auch wertvoll und entscheidend, teilweise getrennt in Affinitätsgruppen zu arbeiten. Dies bietet BIPoC-Personen einen Raum zum Lernen und Üben, der frei von oder mit weniger emotionaler Arbeit ist, die entsteht, wenn man sich einen Raum mit weißen Personen oder in überwiegend weißen Räumen teilt.
Die Moderation erfolgt nach einem rotierenden Moderationplan.
Sointu Pere (any pronouns)
Ich bin ein(e) afro-finnische(r) Tanzkünstler*in, Performer*in und Kulturschaffende(r) mit Wohnsitz in Berlin. Meine Bewegungspraxis basiert auf Improvisation und ist geprägt von meinem Hintergrund in Streetdance-Stilen, afro-kubanischen Stilen und zeitgenössischem Tanz. In meiner Bewegungspraxis bin ich neugierig darauf, die verschiedenen Zustände zu erforschen, in denen sich der Körper befinden kann, und dabei Lust und andere körperliche Empfindungen zuzulassen. Mir ist es wichtig, queere und BIPOC-Räume zu schaffen und zu erhalten. Ich arbeite daran, Tanzräume zu schaffen, die vielfältiges verkörpertes Wissen würdigen und die Dominanz westlicher kultureller Rahmenbedingungen in Frage stellen. Seit kurzem bin ich Mitveranstalterin einer BIPOC-Drag-Gruppe, die sich mit den Zwischenräumen beschäftigt und sich auf Bewegung und Musiktraditionen konzentriert. Ich habe an Veranstaltungsorten wie Dock 11, Sophiensaele, ImPulsTanz in Wien und HAU performt und künstlerisch gearbeitet. Zuletzt wurde meine Arbeit von Durchstarten, UrbanApa und Ausland Residency unterstützt.
Makisig Akin (they)
Ich bin ein*e queere*r, transgender philippinische*r Choreograf*in, Tanzkünstler*in, Moderator*in und Aktivist*in. Ich bin auf den Philippinen geboren und aufgewachsen und lebe derzeit in Berlin, Deutschland. Meine Arbeit konzentriert sich auf die Anerkennung intersektionaler Identitäten, die Wiederverbindung mit meinen Vorfahren und die Dezentralisierung westlicher Ideologien im Tanzschaffen. Die Schaffung von Queer- und BIPoC-Räumen ist ein wesentlicher Bestandteil meines künstlerischen Aktivismus. Ich schaffe Räume, sowohl choreografisch als auch pädagogisch, indem ich untersuche, wie Überlebensstrategien in eine gemeinschaftliche körperliche Praxis übersetzt werden können, die ich dann als Katalysator für einen potenziellen kreativen Heilungsprozess nutze. Meine Ausrichtung auf Contact Improvisation ist tief verbunden mit meiner Ausbildung in traditionellem philippinischem Tanz, Kung Fu, brasilianischem Jiu Jitsu, Improvisation, Gehmeditation, Authentic Movement, Bouldern/Klettern und zeitgenössischem Tanz. Ich praktiziere seit 14 Jahren Contact Improvisation und habe in vielen verschiedenen Gemeinschaften unterrichtet, darunter HZT, UCLA, Tanzfabrik Schule, The Field Center, BeingTouch und Seattle Festival of Dance Improvisation. Zu meinen wichtigen Mitwirkenden und Lehrer*innen zählen unter anderem Mayfield Brooks, Jason Tsou, Anya Cloud, Nara Virgens, Eric Geiger, Ajani Brannum und Taisha Paggett. Zusammen mit Anya Cloud habe ich The Love Makers gegründet, eine projektbasierte Tanzkompanie. Außerdem bin ich gemeinsam mit Nara Virgens Mitbegründerin des Emerging Change Tanzfestivals, einem Tanzfestival, das queere und BIPoC-Künstler und ihre Kooperationspartner präsentiert und kuratiert. www.makisigakin.com
↪ Lehrende
Makisig Akin & Sointu Pere
↪ Daten
26.09.2025 – Sointu Pere
10.10.2025 – Sointu Pere
24.10.2025 – Sointu Pere
07.11.2025 – Sointu Pere
21.11.2025 – Makisig Akin
05.12.2025 – Makisig Akin
19.12.2025 – Makisig Akin
↪ Uhrzeit
17:00–20:00
↪ Ort
Tanzfabrik Kreuzberg
Studio 3
↪ Kosten
Sliding scale: 0–10€
Nur Barzahlung möglich
Makisig Akin & Sointu Pere
↪ Daten
26.09.2025 – Sointu Pere
10.10.2025 – Sointu Pere
24.10.2025 – Sointu Pere
07.11.2025 – Sointu Pere
21.11.2025 – Makisig Akin
05.12.2025 – Makisig Akin
19.12.2025 – Makisig Akin
↪ Uhrzeit
17:00–20:00
↪ Ort
Tanzfabrik Kreuzberg
Studio 3
↪ Kosten
Sliding scale: 0–10€
Nur Barzahlung möglich